Rauchen in der Schwangerschaft
Von allem, was eine schwangere Frau zu sich nimmt, ist auch das ungeborene Kind betroffen. Das gilt sowohl für Nahrungsmittel, als auch für Genussgifte, wie Alkohol oder Nikotin. Die Giftstoffe gelangen in den Blutkreislauf des Kindes und können ernsthafte Gesundheitsschäden verursachen. Die möglichen Folgen reichen von Untergewicht, über Asthma und Intelligenzminderung bis hin zu Früh,- Tod- oder Fehlgeburten.
Schon 13 Zigaretten am Tagen erhöhen das Risiko für den gefürchteten plötzlichen Kindstod um das Fünffache. Wer sein Kind liebt, der hört auf zu rauchen. Trotzdem gelingt es Studien zufolge knapp 40% der schwangeren Raucherinnen nicht auf die Zigarette zu verzichten, ihre Sucht ist stärker. Mit Vorwürfen ist den Betroffenen nicht geholfen, was sie brauchen ist ein verständnisvoller Partner, der fest an ihrer Seite steht und sie motiviert das Rauchen aufzugeben. Raucherinnen sind gut beraten sich medizinische Hilfe zu holen, mittels Hypnose, Akupunktur oder Gesprächstherapie lässt sich die Sucht leichter besiegen.