Braxton-Hicks-Kontraktionen
Braxton-Hicks-Kontraktionen, sind der Begriff für Vorwehen, die meist unbemerkt, bereits ab der 12. Schwangerschaftswoche eintreten. Die Uterusmuskulatur zieht sich alle paar Stunden leicht zusammen. Bis zur Geburt werden die Abstände der Wehen immer kürzer und kräftiger. Stress oder andere äußere Faktoren können diese ebenfalls verstärken.
Sie sind benannt nach dem britischen Gynäkologen John Braxton-Hicks, der diese zum ersten Mal beschrieb. Auch als „wilde Wehen“ oder „schmerzlose Kontraktionen“ bezeichnet, kann man diese als Vorbereitung der Gebärmutter auf die Geburt betrachten. Sie treten im Gegensatz zu Geburtswehen nur leicht wahrnehmbar und unregelmäßig auf. Man kann sie allerdings sehr gut ertasten, da Braxton-Hicks-Kontraktionen dazu führen, dass der Bauch plötzlich ganz hart wird.